Petrografisches Mikroskop nach Fuess-Rosenbusch


Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880 Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880 Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880 Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880

Frühes petrografisches Mikroskop; R. Fuess Berlin um 1880. Das Mikroskop besteht aus zaponiertem, geschwärztem und vernickeltem Messing sowie im Hufeisen aus einer schwarz lackierten Zinklegierung.

Das Instrument ist an einer stählernen Prismensäule konstruiert und verfügt über eine aufwendige Tubuszentrierung mit drei in einander gesteckten Röhren. Zur Beleuchtung dient ein planer und konvexer Spiegel, der Polarisator in Schiebehülse trägt einen Index mit Marken zu je 90°, er kann an einem Arm komplett aus der optischen Achse bewegt werden. Der Drehtisch ist skaliert, Drehwinkel lassen sich von der versilberten Skala in einer Genauigkeit von 1° ablesen; zur Orientierung von Präparaten verfügt diese Tischplatte zudem über eine rechtwinklig angebrachte Teilung.

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: OkulareÜber dem Objektiv ist ein verschließbarer Schlitz zum Einbringen von Verzögerungsplättchen angebracht.

Der Analysator trägt auf einer vernickelten Skala Marken in Inkremeten zu 10°.

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: SignaturAuf dem Tubuskranz befindet sich neben der Auflagefläche für den Tubusanalysator die dekorative Signatur:

R.Fuess Berlin

An optischer Ausstattung verfügt das Instrument über ein Okular mit Fadenkreuz und ein Objektiv von Eduard Hartnack No. 4.

Neben einer Zylinderlochblende sind dem Mikroskop die Fuess-Okulare Nr. 2, Nr. 3 und ein späteres R. Fuess No. 4

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880 mit Heiztisch Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880 mit Heiztisch Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880 mit Heiztisch
Der Erhitzungsapparat von Fuess; Abb. aus: Dr.L.Loewenherz: Bericht über die Wissenschaftlichen Instrumente auf der Berliner Gewerbeausstellung im Jahre 1879; Berlin 1880Als weiteres Zubehör ist dem Mikroskop ein Erhitzungsapparat mit integriertem Thermometer (10°C bis 160°C) und zylindrischem Glimmerfenster im Kamin sowie passendem Spiritusbrenner beigegeben.

Dieser Erhitzungsapparat wird auf der Berliner Gewerbeausstellung 1879 vorgestellt und ist beschrieben in: L.Loewenherz: Bericht über die Wissenschaftlichen Instrumente auf der Berliner Gewerbeausstellung 1879 (Verlag von Julius Springer, Berlin 1880).

Dort heißt es dazu:

Fuess hat einen Apparat (Fig. 185) konstruirt, mit Hülfe dessen Dünnschliffe bei erhöhter Temperatur untersucht werden können. Der Durchschnitt stellt den Apparat auf dem Objekttisch T eines Mikroskopes ruhend dar. Ein Blechkasten K, durch den in der Richtung der Pfeile ein durch die Lampe L erwährmter Luftstrom streichen kann, ist durch eine Schicht von Hartgummi h von dem Tische T isoloirt. Auf dem Belchkasten befindet sich eine Scheibe s, in welche der ringförmige Behälter eines Quecksilberthermometers eingelassen ist. Die Skale des Thermometers wird von einer schienenartigen Fortsetzung der Scheibe s getragen. Unmittelbar auf dem Quecksilberringe ruht das zu untersuchende Präparat. Ein und derselbe Luftstrom erwärmt gleichzeitig Quecksilber und Präparat1).

1) Th. Erhard und A. Stenzner haben mit diesem Erhitzungsapparat Beobachtungen angestellt und veröffentlicht; vergl. Beitrag zur Kenntniss der Flüssigkeitseinschlüsse im Topas, Mineralog. und petrogr. Mitth., herausg. von Tschermak, Neue Folge, Bd. I, 450, 1878

Erhitzungsapparat zum petrografischen Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880

Erhitzungsapparat zum petrografischen Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880

Brenner für Erhitzungsapparat zum petrografischen Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880Der hier gezeigte Erhitzungsapparat variiert in der Konstruktion nur gering von dieser Beschreibung - die Isolierung aus Hartgummi berührt an drei definierten Punkten den Tisch berührt und hält ihn im Abstand weniger zehntel Millimeter - die eigentliche thermische Isolation stellt hier demnach eine Luftschicht dar.

Erhitzungsapparat zum petrografischen Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880

Das Quecksilberthermometer ist direkt in den Blechkasten eingebracht und gabelförmig ausgeführt. Eine gänzlich veränderte Neukonstruktion des Erhitzungsapparates erfolgt 1889.

Das Mikroskop wird liegend im Kasten aufbewahrt. Eine Seriennummer ist, wie bei den sehr frühen Mikroskopen aus der Fuess'schen Werkstatt üblich, in dessen Holz noch nicht eingeprägt.

In R.Fuess: Preis-Verzeichniss über Krystallographische Instrumente von R. Fuess (vorm. J.G.Greiner jr. & Geissler) aus dem Jahre 1883 wird dieses Mikroskop als eines von drei Stativen angeboten:

Mikroskop nach Rosenbusch-Fuess; Abb. aus: Dr.L.Loewenherz: Bericht über die Wissenschaftlichen Instrumente auf der Berliner Gewerbeausstellung im Jahre 1879; Berlin 1880Mikroskope.

Mit Hartnack'schen Linsensystemen, oder nach Wusch mit Linsen von anderen renommirten Firmen.

[...]

No. 48 Mikroskop (Fig. 11) für petrograph. Untersuchungen (Construction Rosenbusch-Fuess) Hartnack'sche Polarisatoren, Linsensysteme 4., 7. und 9. 3 Oculare davon eins mit Glasmikrometer. Erhitzungs-Apparat. Quarz- und Kalkspathplatte zu stauroscopischen Bestimmungen. Die Bertrand-Lasaulx'sche Linsen zur Erzeugung von stark convergentem Licht. Mikrometerschraube am Tubus mit Kreistheilung... 405 Mark

Rosenbusch, Neues Jahrbuch für Mineralogie 1876

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: PolarisatorNo. 49 Kleineres Modell nach dem selben Princip mit Polarisationsapparat, den Linsen-Systemen 2, 4, 7 und 2 Ocularen....270 Mark

[...]

No. 55 Erhitzungsapparat wie zu den Mikroskopen 46, 47, 48...27 Mark

Dem hier gezeigten Instrument fehlen demnach im Vergleich zur originalen Ausstattung zwei Objektive und die Verzögerungsplatten.

Schon im Katalog R. Fuess: Neue Mikroskope für mineralogische und petrografische Untersuchungen von R. Fuess Berlin SW. (Berlin 1885) erscheint dieses Mikroskop nicht mehr im Programm.

Das erste "echte" Mikroskop für petrografische Zwecke wird von Rudolf Fuess, Berlin S.W. für Prof. Harry Rosenbusch in Straßburg gebaut. In der Veröffentlichung in "Neues Jahrbuch für Mineralogie" im Februar 1876 stellt Rosenbusch folgende Forderungen in seinem Artikel, zu eben jenem revolutionären Instrument, mit dem Titel "Ein neues Mikroskop für mineralogische und petrographische Untersuchungen":

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: Schieber für Verzögerungsplättchen Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: Schieber für Verzögerungsplättchen [...]
1) Man muss bei feststehenden gekreuzten Nicols das untersuchte Object bequem in seiner eigenen Horizontalebene centrisch drehen können.

2) Man muss den Winkel, um welches ein Object in der Horizontalebene gedreht wurde, mit wünschenswerther Genauigkeit ablesen können.

3) die Schwinungsebenen der Nicols müssen eine bekannte, jeden Moment nach etwa vorgenommener Verschiebung leicht wieder herstellbare Lage haben.

4) Wo die Einstellung auf das maximum der Auslöschung durch irgend welche Umstände bei gewöhnlichem weissen Lichte nicht der nöthigen Schärfe vollzogen werden kann, muss man sich in bequemer Weise schärferer Methoden bedienen können.

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: FeintriebDiese sieht er in der Urfom des petrografischen Mikroskops verwirklicht und schreibt daher weiter:

[...]
Man musste von vornherein ein Mikroskop ad hoc construiren, welches bei specieller Anpassung an mineralogische und petrographische Zwecke doch auch zu jeder anderen mikroskopischen Untersuchung eben so brauchbar wäre. Der Aufgabe, ein solches Instrument zu bauen, hat sich Herr Mechaniker und Optiker R. Fuess in Berlin, SW. Alte Jacobstrasse 108 unterzogen und nach den mir vorliegenden Exemplaren muss ich die Aufgabe als von ihm in zweckentsprechender Weise gelöst bezeichnen.
Ich glaube daher den Fachgenossen die von Herrn Fuess hergestellten Mikroskope mit gutem Gewissen empfehlen zu können
[...].

Das hier gezeigte Mikroskop unterscheidet sich von der Urform im Wesentlichen nur durch eine weniger aufwendige Montage des Festlagers am Außentubus: Statt mit drei Schrauben wird die Führung des Innentubus im oberen Teil über ein den gesamten Durchmesser umfassendes Gewinde verschraubt. Kosmetisch fällt bei dem hier gezeigten Stativ bereits der für Fuess später typische vernickelte Innentubus auf.

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: TischDie Zentrierung des Objekte zum Objektiv geschieht hier erstmals über die Einstellung des Tubus auf den Objekttisch. Ab dem Jahre 1878 bietet Hartnack bei seinem Stativ IX die reine Zentrierung der Objektivaufnahme an. Der Versuch, den Objekttisch über orthogonal angeordnete Schlitten und zugehörige Triebe auf den Tubus einzustellen ist bereits 1872/73 von Fuess erfolgreich unternommen worden, erweist sich aber als sehr kostspielig. Trotzdem wird letztere kompliziertere Lösung beim großen Mikroskop für mineralogisch petrographische Untersuchungen im Jahre 1879 verfeinert aufgegriffen. Abb. aus: Festschrift Harry Rosenbusch / gewidmet von seinen Schülern zum Siebzigsten Geburtstag 24. Juni 1906; Schweitzerbartsche Verlagsbuchhandlung; Stuttgart 1906Die entgültige Lösung geschieht jedoch ab ca. 1885 über die Zentrierung am einzelnen Objektiv auf der Objektivzange zum schnellen Wechsel der Optiken unter gleichzeitigem Beibehalten der individuellen Zentrierung.

Karl Heinrich Ferdinand Rosenbusch wird am 24.06.1836 in Einbeck geboren; nachdem ihm in seinem Abiturzeugnis einen "Mangel an Überblick und jeder mathematischer Begründung"  zuschreibt, studiert er zwei Jahre klassische Philologie und Philosophie um im Anschluß als Hauslehrer nach Brasilien zu fahren. Zurück in Deutschland studiert Harry Rosenbusch bei Robert Wilhelm Bunsen (1812-1899) Naturwissenschaften und wechselt 1873 nach Straßburg. Ab 1888 hat er einen Lehrstuhl an der Universität Heidelberg inne und wird hier Leiter der Badischen Geologischen Landesanstalt; 1914 stirbt der Träger der Wollastonmedaille in Heidelberg.

Heinrich Ludwig Rudolf Fuess (1838 - 1917) wird in Moringen geboren. Er geht 1853-57 bei Mechanicus Hermann Pfaff in Göttingen in die Lehre. In dieser Zeit besucht er an der dortigen Universität Vorlesungen zur Mathematik und hört Physik bei Wilhelm Eduard Weber (1804 - 1891) sowie Optik bei Johann Benedict Listing (1808 - 1882). Als Geselle arbeitet Fuess bei Hugo Schröder (1834-1902) in Hamburg und später beim Nivellierhersteller R. Löhmann in Berlin.

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: Absatz für Aufsatzanalysator Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: Aufsatzanalysator Am 01.04.1865 gründet Rudolf Fuess seine Firma mit Räumlichkeiten in der Mauerstraße 84 in Berlin-Mitte. Bereits in der Preisliste von 1865 werden drei verschiedene Mikroskopstative, drei Objektive und zwei Okulare (Vergrößerungen von 60- bis 300-fach linear) angeboten. Das junge Unternehmen zieht 1870 nach Kreuzberg in die Wasserthorstraße 46. Hier wird nach Angaben von Paul Groth (1843-1927) der erste "krystallographisch-optische Universalapparat" gebaut, dieser junge Mineraloge hatte an der Universität Berlin 1868 promoviert und sich dort 1870 habilitiert.

Anfangs werden in der Fuess'schen Werkstatt in der Wasserthorstraße Gesteinsdünnschliffe von eingesandten Proben angefertigt. In Zusammenarbeit mit dem 1868 an die Berliner Universität berufenen Justus Roth (1818-1892) werden kurz darauf erste systematische Dünnschliffsammlungen angeboten. Die Firma wächst weiter und zieht bereits 1873 in die Alte-Jakobstraße 108. Im Jahre 1875 wird die Firma J.G. Greiner & Geißler von R. Fuess übernommen.

Rudolf Fuess, Abb. von einer Reproduktion des Originalfotos - mit freundlicher Unterstützung von Hans Weil, BerlinSignatur von Rudolf FuessAb Anfang der 1870er bezieht das Unternehmen die Optiken der Mikroskope von Eduard Hartnack. In der Fachwelt der Zeit wird dies positiv hervorgehoben, da sich Fuess so einzig auf die durchdachte mechanische Ausführung der Mikroskope konzentrieren kann. Die rasch wachsende Firma übersiedelt 1892 nach Berlin-Steglitz und wird für die aus der Firma hervorgehenden Polarisationsmikroskope weithin gelobt; erst 1927 werden Mikroskope für biomedizinische Zwecke in das Fertigungsprogramm aufgenommen.

Dieses Stativ wird in verschiedenen Bauformen von 1875 bis1885 angeboten. Es sind weltweit insgesamt siebzehn erhaltene Stative dieser Art bekannt. Neben dem in dieser Sammlung gezeigten Urform des Instruments als die Mikroskope der Seriennummer 1 (a) und Seriennummer 6 (a) existieren noch in folgenden Sammlungen weitere Instrumente, die in dieselbe Reihe gehören:

  • drei deutsche Privatsammlungen ((b) Berlin, (c) Freising #175, (d) Witten)
  • (e) Sammlung der Universität Freiberg, Sachsen
  • vier US-amerikanische Privatsammlungen ((c) New York City #131, (2 mal c) Chicago, (c) Colorado #146)
  • (a) Yale Peabody Museum of Natural History, Yale University, New Haven, Connecticut, USA
  • (d) Science Museum London, UK
  • (c) Universiteitsmuseum Groningen, NL
  • (a) Museum Boerhaave, NL
  • (a) Mikroskopsammlung Polytechnical Museum Moscow, RU
  • (c) Archivio Scientifico e Tecnologico, Università di Torino, IT

Es sind bei diesen Stativen neben unterschiedlichen Tubusdurchmessern folgende herausstechende Merkmale verschieden:

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880: Detail des Kastens(a) ist die Urform. Nur die Mikroskope der Seriennummer 1, Seriennummer 6, ene in Boerhaave, in Moskau und an der Yale University stimmen in jedem Detail mit der Druckplatte der Veröffentlichung vom Februar 1876 überein. Die beiden in dieser Sammlung gezeigten Mikroskope haben im Gegensatz zu jenem Mikroskop in Boerhaave noch keinen vernickelten Schiebetubus, wie dieser für spätere Instrumente von Fuess üblich ist.

(b) hat eine versilberte Tischplatte, das Festlager des Tubus ist noch mit drei Schrauben (deren Köpfe sichtbar durchbohrt sind) im oberen Teil gesichert, es gibt bereits eine Mikrometerschraube am Tubus.

(c) ist die hier gezeigte Version des Stativs. Es zeigt im Gegensatz zu (b) zur Vermeidung unnötiger Reflexionen sinnvollerweise nur eine Versilberung der Skala des Tisches und nicht der gesamten Fläche, ferner ein Festlager des Tubus über eine Verschraubung des Außen- und Innentubus durch ein den gesamten Durchmesser erfassendes Gewinde im oberen Teil des Tubus.

Petrografisches Mikroskop nach Fuess - Rosenbusch, R. Fuess Berlin um 1880 im Kasten(d) unterscheidet sich von (c) durch die ab 1885 übliche Form der Feinstellschraube.

(e) verfügt nicht über eine Prismenstange, sondern über einen Feintrieb nach Roberval.

Es kann daher davon ausgegangen werden, dass diese Mikroskope sämtlich in Kleinstserien gefertigt werden oder in Einzelanfertigungen entstehen, die Stative dabei kontinuierlich verbessert werden. Nur von der hier gezeigten Konstruktionsart sind fünf konstruktiv identische Mikroskop bekannt.

Das auf dieser Seite gezeigte Stativ wird ursprünglich in Leiden (Niederlande) eingesetzt. Es gelangt in eine Sammlung nach Köln und kann im Juli 2007 über einen Händler in Frankenthal für diese Sammlung erworben werden.

[Vergleiche Referenz 2, 39, 47, 87, 88, 92, 93, 94 sowie Museum Boerhaave, NL: "Compound microscope with box; Fuess, R.; Berlijn-Steglitz", Inventory number V07212; ein späteres Modell um 1880 in The Microscope Collection at the Science Museum London: "Petrological Microscope by Fuess", signiert "R. Fuess Berlin", Inventory No. 1885-111; "Fuess Microscope", Archivio Scientifico e Tecnologico, Università di Torino; Mikroskopsammlung des Polytechnischen Museums Moskau: Mikroskop signiert "R. Fuess Berlin", Inventurnummer PM 008127 (MIM 316); Yale Peabody Museum of Natural History: "Polarizing microscope", Inventory  YPM HSI 090005]


01.11.2008 by Timo Mappes

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